Am Mittwoch haben wir unsere Aufstellung für die Kommunalwahl 2025 offiziell beschlossen. Die vom Parteivorstand vorgeschlagene Kandidatenliste wurde von der Mitgliederversammlung im Parkhotel Wilmink mit großer Mehrheit bestätigt. Wir ziehen mit einer klaren und unmissverständlichen Botschaft in den Wahlkampf.
Wir stehen für eine Politik, die niemanden ausschließt, sondern alle Bürgerinnen und Bürger mitnimmt – unabhängig von Alter, Beruf oder Herkunft. Gerade in herausfordernden Zeiten braucht unsere Gemeinde keine politischen Experimente, sondern Erfahrung, Weitblick und eine klare Linie.
Auch bei der anstehenden Bürgermeisterwahl setzen wir auf Kontinuität und haben uns einstimmig für eine erneute Unterstützung des amtierenden Bürgermeisters Willi Brüning ausgesprochen.
Willi Brüning hat sich in den vergangenen fünf Jahren als ehrlicher, bodenständiger und zuverlässiger Bürgermeister bewährt. Er steht für pragmatische Lösungen und vertritt als parteiloser Kandidat alle Menschen in Neuenkirchen ohne ideologische Scheuklappen. Besonders wichtig ist für uns: Von allen drei Bürgermeisterkandidaten war er der Einzige, der aktiv und ernsthaft das Gespräch mit der FDP gesucht und um Unterstützung geworben hat. Zwar gab es auch Kontakt mit den anderen beiden Kandidatinnen – allerdings nur auf unsere Initiative hin. Ein echtes Interesse an einem inhaltlichen Austausch oder einer möglichen Zusammenarbeit war dort nicht erkennbar. Willi Brüning hingegen hat frühzeitig und eigeninitiativ den Dialog gesucht und sich mit unseren Positionen intensiv auseinandergesetzt. Dieses Engagement verdient Anerkennung.
Außerdem positionieren wir uns im Wahlkampf klar gegen die aktuelle schwarz-grüne Mehrheit im Gemeinderat. Diese Mehrheit hat in den vergangen 5 Jahren maßgeblich zu der angespannten finanziellen Lage beigetragen. Wichtig ist dabei zu wissen: Die Entscheidung über Schulden und Ausgaben trifft nicht der Bürgermeister allein – sondern der Gemeinderat. Wer also für die finanzielle Lage der Gemeinde Verantwortung trägt, muss auch auf die politische Mehrheit im Rat schauen.
Solide Haushaltsführung bedeutet für uns jedoch nicht, an den Menschen oder Vereinen zu sparen. Wir wollen gezielt auf überflüssige Ausgaben verzichten und Steuergelder verantwortungsvoll einsetzen – ohne die Bürgerinnen und Bürger mit neuen Abgaben oder Steuererhöhungen zu belasten. Wer Einsparungen fordert, sollte auch bereit sein, selbst anzufangen. Deshalb setzen wir uns weiterhin für eine Reduzierung der Fraktionszuwendungen ein. Leider wurde dieser Vorstoß von den anderen Fraktionen bisher ohne ernsthafte Diskussion abgelehnt.
Unsere Gemeinde braucht nicht nur in Krisenzeiten, sondern dauerhaft eine realistische, respektvolle und zukunftsorientierte Politik – jenseits von Parteiideologien. Für uns steht nicht der politische Schlagabtausch im Vordergrund, sondern das gemeinsame Ringen um die besten Lösungen für Neuenkirchen. Wirtschaftliche Vernunft, soziale Verantwortung und die Freiheit des Einzelnen – das sind die Grundsätze, an denen wir unser Handeln ausrichten. Dafür stehen wir – heute und in Zukunft.
Das ist unser politisches politisches Selbstverständnis und dafür stehen wir ber der kommenden Wahl ein.